Vertrauen in den Regenmacher

Ich weiß leider nicht mehr, welcher Amtsträger diese Geschichte mal im Gottesdienst erzählt hat. Leider kann ich mich auch nicht mehr ganz genau an sie erinnern. Aber sie hat mir gut gefallen, dass ich die Bruchstücke hier einfach mal niederschreiben möchte.

Falls jemand die Geschichte kennt, bitte bei mir melden!

Es gab einmal ein kleines Dorf, in dem hat es seit Monaten nicht geregnet.

Die Leute waren am Verhungern und am Verdursten.

Viele hatten die Hoffnung auf Regen schon aufgegeben.

Da kam eines Tages ein alter Mann in das Dorf.

Er behauptete, dass er ein Regenmacher sei und Wolken am Himmel machen könne, die dem Dorf viel Regen bescheren könnten.

Der Regenmacher sagte zu den Dorfbewohnern, dass sie sich in einer Woche am großen Platz alle versammeln sollten und dann würde es der Regenmacher regnen lassen.

DIe Tage vergingen und die Leute wurden immer skeptischer und immer mehr gaben die Hoffnugn auf Regen auf.

Nur sehr wenige glaubten an den Regenmacher.

Dann war der große Tag gekommen.

Die Menschen drängten sich auf dem großen Platz um den Regenmacher in der Mitte herum.

Der alte Mann schaute sich um. Er blickte in die skeptischen Gesichter der Leute.

Da sah er einen kleinen Jungen.

Er hielt einen Regenschirm in der Hand.

Der Regenmacher ging zu dem Jungen hin und sagte zu den Dorfbewohnern.:

"Nehmt euch ein Beispiel an diesem Jungen! Er hat darauf vertraut, dass es heute Regen gibt und fest daran geglaubt."

Viele der Leute senkten ihre Köpfe und schauten beschämt zu Boden.