Aus dem Jahr 2017

Dezember

17.12.17

Gott hat MICH lieb und ist IMMER bei mir!

 

07.12.17

HEUTE - JETZT - HIER das ist entscheidend, morgen kann es vielleicht schon zu spät sein!!!

Mach es jetzt, warte nicht! Nimm Gottes Heil und Gnade jetzt an!

November

22.11.17

Jeder Tag soll ein Buß- und Bettag sein.

Gott vergibt mir nur in dem Maße, in dem ich bereit bin, anderen zu vergeben.

 

19.11.17

Um es mit den Worten von Antoine de Saint-Exupéry zu sagen: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Schon Gott hatte es den Menschen gelehrt und es häufig in die Tat umgesetzt. Zum Beispiel nahm er Noah, weil er wusste, dass Noah Gott vertrauen und die Arche bauen wird. Und Jesus hat sich den "dümmlichen" Fischer Simon-Petrus, der sicherlich nicht gut reden konnte, als Jünger erwählt, was sich aber als sehr gelungen herausstellte.

Ich soll in mein Herz schauen: Was ist da drinne, was ist in ihm verankert? Dadurch beeinflusse ich, wie ich die Welt und die Menschen sehe. Sehe ich sie in meinem Schubladendenken vorurteilsbehaftet oder sehe ich sie als meine Nächsten, die Gott genauso liebt wie mich?

 

16.11.17

Worte aus dem Jugendseminargottesdienst von letzer Woche von unserem Bischof Johanning, wiedergegeben durch unseren Vorsteher:

Er war schon immer da und wird immer da sein. Er hat die Welt geschaffen, mich erwählt, und er wird seinen Sohn schicken, um mich zu sich zu nehmen. Alles dazwischen ist meine Sache. Aber Gott sollte auch in meinem Alltag eine Rolle spielen.

 

Ich soll das Wort Gottes nicht nur hören, sondern es in mir aufnehmen und auch danach tun. Dadurch können die Früchte des Heiligen Geistet in mir reifen und wachsen. Gottes Wort soll nicht unter den irdischen Freuden erstickt werden.

 

12.11.17 Gottesdienstbesuch in Frankfurt am Main/West

Gott ist das A und das O, der Anfang und das Ende. Und das nicht nur im Großen, sondern das fängt bei uns an. Ist Gott der Erste, mit dem ich meinen Tag beginne und der Letzte, mit dem ich ihn beende? Bei mir persönlich ehrlich gesagt nicht, aber ich werde mich bemühen, das zu ändern.

 

09.11.17

Gott erfüllt ALLE seine Verheißungen. Darauf kann ich vertrauen und bauen. Ich soll mich nicht unterkriegen lassen, mich nicht vom Glauben abbringen lassen. Ich brauche nicht zweifeln oder ungläubig sein, Gott hält, was er sagt. Ich soll Kraft aus meinem Glauben ziehen.

 

"Jemand anders soll das machen." umwandeln in "Ich helfe gerne."

 

05.11.17 Entschlafenengottesdienst

Gott hilft! Zwar nicht immer sofort, aber er hilft. Hab Geduld!

 

02.11.17 Priester Müller aus Bünde

Wer sich (für andere) wie ein Kind erniedrigt, ein Kind aufnimmt, sich demütig verhält, der ist der Größte.

Oktober

29.10.17

Babähm! Da war er wieder, ein Schlag vor den Kopf. Ausgehend von dem Chorlied "Mach mich reiner" ist der Priester bei "Du kannst geben neues Leben" stehen geblieben. Was bedeutet das? Unter anderem, dass es vielleicht gerade so ist, dass wir seit Wochen keine Freude mehr haben können (OH JA!!! Hier, ich!!!). Dann schenkt Gott uns neues Leben, neue Freude durch die Sicherheit, dass Gott mich liebt und durch die Gewissheit, dass er mir ganz viel schenken will. Hm... schwer zu glauben für mich im Moment. Es ist eh alles im Moment schwierig mit mir. Ich merk selbst, wie unausstehlich ich bin, des Lebens nicht mehr froh. Ich hoffe sehr, dass ich bald wieder Freude haben kann. Auch wenn ich nicht glauben kann, dass Gott das wieder richten kann, es hat mich einfach zu tief getroffen und ich versteh das alles einfach nicht. Es macht keinen Sinn für mich. Ist alles scheiße. Aber ich versuch's mal, in winzig kleinen Schritten. Ab dem Zeitpunkt hat mein Gehirn erstmal ausgesetzt. Es hatte noch andere Punkte genannt. Die sind an mir vorbei gegangen.

Jedenfalls ging es im weiteren Verlauf um unser Textwort, das von dem Feldhauptmann Naeman berichtet. Er hatte Aussatz und nichts wollte helfen.

Zusammenfassend will ich hier schreiben:

Man muss sich klar werden, dass man Grenzen hat. Manches ist mit dem größten Reichtum und Wissen einfach nicht zu erreichen. Dann muss man sich bewusst machen, dass Gott über diese, meine eigenen, Grenzen hinaus handeln und helfen kann. Wir müssen uns in Demut üben.

Zum zweiten müssen wir unsere Strukturen aufbrechen. Wir müssen nicht immer mit großen Problemen zum Apostel rennen, weil die Diakone sich nur um kleine Problemchen kümmern können. Das ist Quatsch. Uns von sozialen Hierarchien trennen.

Und zum Schluss unser Ego unter den Willen Gottes stellen. Manchmal ist es nicht unser Können, das uns hindert, sondern unser Wollen. Wir wollen etwas nicht, weil das kann doch eh nicht klappen. Auch in diesem Punkt demütig sein. Gott weiß, was er tut.

 

19.10.17

Es besteht IMMER eine Verbindung von Gott zu uns.

 

12.10.17

Wer meint, dass er fest im Glauben stehe, pass auf, dass er nicht umfalle.

Von außen kommen viele Versuchungen. Gott lässt manche zu, aber er achtet darauf, dass wir sie ertragen können und er führt alles zu einem guten Ende. Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, muss ich sagen, ich hab die Verzweiflung, die unendliche Traurigkeit und den zu Tode betrübten Zustand überlebt... Ob das aber ein gutes Ende ist?

Ich will mich nicht durch irdische Dinge und Verlockungen vom Glauben abbringen lassen. Ich will fest verwurzelt sein, auch in schwierigen Situationen.

 

08.10.17

Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Natürlich mag Gott auch die Nehmer. Aber wenn wir etwas geben, sollen wir es gerne tun, nicht aus Zwang oder weil wir etwas dafür als Gegenleistung erwarten.

Unser spontaner Gast aus Bünde, Priester Egener, hat uns von einem Video erzählt.

Ihr könnt es hier

https://www.youtube.com/watch?v=ovj5dzMxzmc

finden.

Manchmal sind es die kleinen Gesten, die von einem zum Nächsten gehen und irgendwann, nach Jahren, wieder bei uns ankommen. Aus Dankbarkeit dem Nächsten helfen. In einfachen Dingen.

Ich habe mir eigentlich nur diesen einen Satz von ihm aus dem ganzen Gottesdienst gemerkt:

Gibst du schon oder geizt du noch?

Ich finde, der sagt aber viel aus. Wir müssen nicht jedem Bettler etwas geben, aber auch nicht jedem, wegen Vorurteilen, eine Kleinigkeit vorenthalten.

 

01.10.17 Erntedankfest

VON Gott kommen alle Dinge: Die ganze Schöpfung, die Erde, Blumen, Sonne, die Tiere, alle Menschen kommen von Gott, er hat alles erschaffen. Die Jahreszeiten, alles wächst dank ihm. Sind wir dafür noch dankbar? Auch unser Heil kommt von ihm, er hat Jesus auf die Erde gesandt.

DURCH Gott, durch Jesus wird uns Heil zuteil. Durch ihn können uns die Sünden vergeben werden und wir bekommen neue Kraft. Sind wir dafür noch dankbar?

ZU Gott kommt alles, kommen alle. Alle sollen zu ihm kommen, aber es liegt an uns, es ist unsere Entscheidung. Gott will uns bei sich haben, aber er zwingt niemanden dazu. Ist uns das immer bewusst, sind wir dafür dankbar?

Immer finden wir einen Grund zu meckern und maulen. Lasst uns auch immer einen Grund zur Freude, zum Danken finden! Lasst uns den Blickwinkel ändern, auf das Wesentliche sehen.

September

21.09.17

Friede... Gottes Friede... Er soll in dir sein! Ich wünsche dir Frieden!

Heute ist Weltfriedenstag. Unser Priester hat die Predigt mit einem Friedensgebet begonnen.

Ich habe nichts davon mitbekommen, vielleicht hätte ich mehr Radio hören sollen. Obwohl ich denke, dass das zu positiv ist, um darüber zu berichten. Die Menschen interessieren sich mehr für das Negative, habe ich das Gefühl. So viele Unfälle und Tode in der Zeitung, verschwundene Menschen. Wo sind die Hochzeiten, Geburtstage, Taufen, wieder gefundene Menschen? In den kleinen Anzeigen, wenn überhaupt.

Aber es geht auch gar nicht um den großen Weltfrieden. Für den können wir beten, ja. Aber erstmal müssen wir in uns selbst Frieden haben. Und dann mit unseren Nächsten.

 

17.09.17

BÄHM!!! Da war wieder eins, ein Glaubenserlebnis. Am Mittwoch hatte ich lieben Seelsorgebesuch, in dem mir mit dem Textwort aus Jesaja 40, 31 Mut gemacht wurde, an meinem Glauben fest zu halten, neue Motivation und Kraft aus ihm und Gott zu ziehen. Ich muss nur auf den Herrn harren, am Glauben bleiben, dann bekomme ich Kraft, mich wie ein Adler in die Höhe zu schwingen. Jedenfalls kam Priester Wörmann aus Bünde heute mit einem Wort vom Apostel aus der Ämterstunde an, das er so toll fand, dass er es uns nicht vorenthalten wollte. Es war zwar an die Amtsträger gerichtet, aber es ging darum, wenn es uns im Moment nicht so gut geht, wir unmotiviert sind und uns kraft- und mutlos fühlen, uns auf Gott zu verlassen. Ich habe mich in seinen Ausführungen direkt persönlich angesprochen gefühlt und musste innerlich grinsen. Mein Priester vielleicht auch. (Habe nochmal meinen Vorsteher gefragt: das Textwort war 1. Chronik 28, 20 )

Im weiteren Verlauf der Predigt ging er dann auf das Textwort ein: Gott ist es völlig Latte, ob wir männlich oder weiblich, groß oder klein, jung oder alt, ja sogar tot oder lebendig sind. Es ist absolut unrelevant, welche Hautfarbe wir haben, wie wir aussehen. Er liebt uns, sein Sohn ist für jeden gestorben und er will alle bei sich haben. Nur uns Menschen fällt es immer total einfach, Menschen in Schubladen zu stecken, wo sie so schnell nicht wieder raus kommen. Meistens kennen wir sie nicht mal. Traurig, aber wahr. Wir sollen an uns arbeiten, vorurteilsfreier zu sein. Uns steht es nicht zu, über Menschen zu richten und zu urteilen. Das kann nur Gott. Was nicht heißen soll, dass wir alle gleich sind, keine Individuen mehr, das ist Quatsch. Jeder ist trotzdem noch einzigartig. Aber wir sind alle Gottes Kinder, jeder Mensch hat eine unsterbliche Seele.

 

14.09.17

Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist. Wer ihn fürchtet hat keinen Mangel. Jaja, das Auge isst mit, wenn es gut aussieht, probiert man es eher, als wenn es einen nicht anspricht. Aber im Textwort ist es genau anders herum: Erst schmecken, dann sehen. Bis jetzt haben wir Gott noch nicht gesehen. Das kommt erst noch. Aber er gibt uns einen Vorgeschmack, wie es einmal sein wird. Wir erleben jetzt schon seine Liebe, seine Gnade und seine Güte. Im Abendmahl ist uns Jesus ganz nah.

Und keinen Mangel haben, ja, das ist so eine Sache. Gott geht es nicht um die natürlichen Dinge, sondern um die, die ewig Bestand haben. Wenn wir ihm nachfolgen, in den Gottesdienst gehen, erhalten wir seinen Frieden, Freude, Kraft, um weiter zu gehen. Wir hören sein Wort. Er gibt uns Tips und Tricks und Ratschläge. Der Seele mangelt es an nichts. Denn schon im alten Testament steht (vgl. 5. Mose 8, 3), dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt.

 

10.09.17 Übertragungsgottesdienst Bezirksapostel Storck

Wo stehst du im Glauben? Bist du weiter gekommen oder stehst du noch da, wo du letztes Jahr standes? Immer mal wieder den eigenen Standpunkt beleuchten.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bei mir das Gefühl habe, dass mein Glaube stagniert, wenn nicht sich sogar noch rückwärts bewegt. Bin im Moment nicht zufrieden mit mir.

Als Textwort diente das wahrscheinlich allseits bekannte "Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen." Egal wie es um uns herum aussieht - sinkende Mitgliederzahlen, zusammengelegte Gemeinden, Glaubensverlust - , wir WOLLEN fest im Glauben stehen und dem Herrn gerne und freudig dienen und dadurch unseren Nächsten helfen.

 

03.09.17

Jesus ist ein Stein des Anlaufens und ein Fels des Ärgernisses? Oh ja, damals für viele schon. Die Juden haben etwas anderes von ihm erwartet, dass er sie befreit, ein richtiger König wird und die Unterdrücker platt macht. Tja, falsch gehofft. Das wollte Jesus nicht. Es ging ihm gar nicht um das Irdische. Und das hat viele damals verärgert, sie haben sich an Jesus "gestoßen".

Auch wir sollen heute so kleine Stoßsteine sein, nicht, um die Leute zu verärgern, sondern dass sie über unser Verhalten nachdenken. Warum wir sonntagsmorgens und mittwochs- bzw. donnerstagsabends keine Zeit haben, warum wir nicht mitlästern, wenn doch alle gegen eine Person sind. Ach man, ich habe die Beispiele dafür vergessen, aber vielleicht versteht ihr trotzdem, was ich sagen will...

 

August

Auch nach Wochen das gleiche Trauerspiel: Die Zeit rast, die Gottesdienste kommen und gehen, und nichts, das in meinem Kopf hängen bleibt.

Doch, der Feigenbaum. Denn über den hatte ich mich in der Vergangenheit auch schon gewundert. Warum verflucht Jesus einen Baum, der nichts dafür kann, dass er keine Früchte trägt, weil einfach nicht die Zeit für Feigen ist. Die Predigt und die Gedanken haben mich auch nicht wirklich überzeugt. Ein Sinnbild für das Volk Isreal... Decken sich mit hübschen Blättern... Tun nach außen gottesfürchtig... Innen sind keine Früchte, ist kein Glaube... Naja jedenfalls soll ich keine Heuchlerin sein. Jesus schiebt die großen Blätter zur Seite und schaut hinter meine Fassade: Wie sieht es in mir/ in meinem Herzen aus? Ist bei mir auch außen Hui und innen Pfui? Oder glaube ich auch das und stehe hinter dem, was ich sage und wie ich handel?

 

Und dann war das noch was mit Almosen geben. Die linke Hand soll nicht wissen, was die rechte tut. Oder umgekehrt, ist ja auch egal. Ich soll Menschen im Vorborgenen helfen, nicht damit prahlen und angeben, was für eine tolle Frau ich bin. Was ich alles für wen gegeben habe. Apropos geben: Es muss nicht immer Geld sein. Kleine liebe Gesten wirken auch: Einmal einfach zuhören, eine Schulter zum Anlehnen hinhalten...

 

Und wir waren zweimal in Bünde, aber davon weiß ich irgendwie gar nichts mehr.

Ach ja, jetzt wo ich das erste Textwort nochmal lese, fällt mir zumindest ein Gedanke wieder ein: Auch wir als neuapostolische Christen bleiben nicht vor Anfechtungen verschont. Das Böse wirkt auch heute noch und will die Menschen auch heute noch von Gott trennen. Aber wir müssen geduldig sein, zuversichtlich, auf Gott vertrauen. Er wird alles zum Besten machen, auch wenn das heute noch nicht danach aussieht und wir verzweifeln könnten. Wir werden geprüft. Jeder wird geprüft. Eine Schule ohne Klausuren wünschen sich zwar die meisten, aber das geht nicht. Den Führerschein ohne Lernen und Prüfung in dei Hand gedrückt bekommen wünschen sich bestimmt auch viele, aber auch das geht nicht. Jeder Meister muss erst geprüft werden. So prüft Gott uns auch. Aber er will uns ja bei sich haben, also hilft er uns dabei, die Prüfung zu bestehen und trägt uns durch die Anfechtungen.

 

Und an die Geschichte mit dem alten Mann und dem Herz kann ich mich noch erinnern. Wir hatten sie mal in unserem Blättchen. Ich korrigiere mich, wir hatten sie schon zweimal drin. Könnt ihr gerne nachlesen: 06/2012 und 04/2016 - Das perfekte Herz. Niemand kann in unsere Herzen sehen, niemand weiß, wie es mirklich in uns aussieht. Außer Gott, er kann das Herz ergründen. Wir können und brauchen uns vor ihm nicht verstecken, er kennt uns, und liebt uns. Und er vergibt uns immer wieder aufs Neue. Aber das wollen wir nicht ausnutzen, sondern uns bemühen, die Sünde zu meiden, unseren Nächsten zu vergeben.

 

So, jetzt geht es mir etwas besser, habe doch ein paar Dinge behalten.

 

17.08.17

Heute ging es viel um den Trost. Wir erhalten Trost von Gott und diesen Trost, der vielfach größer ist als irdischer Trost, sollen wir an unsere Nächsten weiter geben. Manchmal hilft es nicht weiter, gut gemeinte tröstende Worte zu machen, da muss man handeln, helfen. Einfach mal in den Arm nehmen. Einfach mal zuhören. Wir können den Trost Gottes weiter geben, wir tragen ein Stück Göttlichkeit durch den Heiligen Geist in uns.

 

20.08.17

Heute hatten wir Besuch in unserer Gemeinde und der hat mir richtig gut getan, also nicht der Mensch an sich, sondern das, wie er den Gottesdienst eingeleitet hat. Er hat lange überlegt, ob er nicht doch absagt, ihm geht es persönlich nicht so gut. Aber er hat es als seine Aufgabe gesehen und wollte sie gewinnen. Und er ist gekommen und hat gewonnen. Er hat ein Glaubenserlebnis an diesem Morgen durch das Eingangslied und die Blumen gehabt. Gott ist bei ihm. Und Gott ist auch bei mir. Ich bin im Moment auch etwas unmotiviert und von den Gottesdiensten eigentlich eher ernüchtert als motiviert. Viel zu viel, die Zeit rast, immer das gleiche. Ich komme persönlich nicht voran. Aber diese Aussagen haben mich (erstmal) wieder ein bisschen motiviert. Es geht nicht nur mir so. Auch andere sind am kämpfen. Aber mit Christus und Gott wollen wir siegen!

Ansonsten ging es heute eigentlich um recht richten. Es steht uns eigentlich nicht zu, zu richten. Das macht Gott beim jüngsten Gericht und dann brauchen wir nicht kommen mit Ja, aber... Gottes Gerechtigkeit ist unanzweifelbar - gibt es das Wort? xD Und wenn wir hier nun schon richten wollen, dann wenigstens mit Güte und Barmherzigkeit dem anderen gegenüber. Mit anderen Worten: Freundlich und wohlwollend FÜR meinen Nächsten stimmen.

 

24.08.17

Stille ...

Wie schwer ist sie häufig für uns zu ertragen. Alles um uns herum ist ruhig, kein Geräusch, keine Stimmen. Schnell werden wir dadurch unruhig. Wir stellen das Radio an oder den Fernseher, nur damit etwas am dudeln ist.

Aber wir brauchen ab und zu diese Stille. Für uns, für unsere Seele. In der Stille mit unserem Glauben beschäftigen, mit Gott. Denn schon in 1. Könige 19, 11 ff (Er (Gott) sprach: Gehe heraus und tritt auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR ging vorüber und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriß und die Felsen zerbrach, vor dem HERRN her; der HERR war aber nicht im Winde. Nach dem Winde aber kam ein Erdbeben; aber der HERR war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen. Da das Elia hörte, verhüllte er sein Antlitz mit seinem Mantel und ging heraus und trat in die Tür der Höhle.) heißt es, dass Gott nicht in dem Lauten, sondern in dem leisen Säuseln zu finden ist.

 

27.08.17

Ach ja, man hat's nicht leicht. Auch nicht als Gotteskind. Und obwohl auch wir tagtäglich Prüfungen und Anfechtungen und lauter Sch*** ausgesetzt sind und ertragen müssen, können wir uns sicher sein, dass Gott nur Gedanken des Friedens und der Freude mit uns hat. Schwierig, ist aber so. Entscheidend ist das Ende, auf das wir warten, das Wiederkommen Jesu. Die ewige Freude, die uns erwartet, übersteigt sämtliche Trauer und Angst und Not, die wir hier auf Erden hatten. Also Kopf hoch, und weiter geht's!

 

31.08.17

ICH bin auserwählt, von Gott höchstpersönlich. Einfach so, ohne irgendein Zutun meinerseits, ohne irgendeinen Verdienst. Aus lauter Liebe hat er mich zu seinem Eigentum, zu seinem Volk gemacht. Jetzt heißt es: Dran bleiben!

Ab Mai

So schnell vergehen die Wochen und mit ihnen die Gottesdienste.

Ich hechte quasi von einem zum anderen und denke mir in jedem: Was hast du eigentlich im letzten Gottesdienst gehört? Du hast dir mal wieder nichts davon gemerkt und schon gar nicht etwas dazu aufgeschrieben. Traurig, aber wahr.

April

23.04.17

Heute war ein besonderer Gottesdienst. 10 Jahre Kindergottesdienst 10-14 war der Anlass für einen Jubiläumsgottesdienst, an dem neben den aktuellen 10-14 Jährigen auch alle Jugendliche der vergangenen 10 Jahre teilnehmen durften und darüber hinaus alle Jugendliche bis 30 Jahre, damit es ein KiJuGo, ein Kinder-Jugend-Gottesdienst, werden konnte.

Im Mittelpunkt stand die Frage: Hast du Lust auf Gott? In guten Zeiten? Aber auch in schwierigen Situationen? Egal, wie es in meinem Leben aussieht, Gott hat Lust auf dich! Und auf mich! Auf einen jeden von uns! Immer und überall! Auch, wenn wir mal Mist gemacht haben oder einen völlig verkehrten Weg gehen. Gott geht mit, wie Jesus bei den Emmaus-Jüngern. Auch in die falsche Richtung. Und dann lenkt er uns sanft wieder auf den richtigen Weg.

Gott liebt uns, er will unsere Herzenswünsche erfüllen. Aber nicht jeder Wunsch ist ein Herzenswunsch und nicht alle Wünsche will Gott erfüllen. Er möchte Menschen haben, die auch mit Verlust und Frust umgehen können, und keine, die verwöhnte Blagen sind. Auch, wenn wir jetzt aktuell noch nicht verstehen, warum wir unseren Job verlieren, immer nur fünfen in Mathe schreiben oder unser Opa nicht wieder gesund wird. Im Nachhinein wird alles so richtig sein, wie es gekommen ist. Bei Gott steht unsere Seele an erster Stelle, dann kommt unser Geist und dann erst unser Leib.

 

Karfreitag, 14.04.17

Ein Gedanke ist mir besonders im Kopf hängen geblieben: Während der Karfreitag bei uns in Deutschland ein trauriger Tag, ein trauriges Fest ist, ab dem man nicht tanzen darf, ist er in englischsprachigen Ländern ein GOOD FRIDAY, ein guter Freitag. Und das ist er auch. Wir sollten uns freuen, Jesus ist zwar gestorben, aber dadurch hat er für uns alle, für dich und mich, alle Sünden auf sich genommen und sie mit in den Tod gerissen und sie quasi ausgelöscht. Durch Jesu Tod hab ich die Möglichkeit, wieder zu Gott zu kommen. Wenn das kein GUTER Tag ist, weiß ich auch nicht. Wir sollten auch in Deutschland, in unseren Gottesdiensten, O HAPPY DAY singen und nicht mit hängenden Köpfen zu Boden schauen. Lasst uns Karfreitag zu einem GUTEN FREITAG machen!

März

Ich werde eindeutig älter und viel schneller noch altert mein kleines Gehirn. Ich merke, wie ich Ende des Monats Gedankenstücke, die ich aus den Gottesdiensten mitgenommen habe, durcheinander schmeiße. Wer hat was wann gesagt.

Ist vielleicht auch gar nicht so wichtig.

Ich schreibe einfach mal auf, was noch so in meinem Köpfchen herumschwirrt.

Einmal ging es um die heutzutage häufig genutzten Navis, auf die wir uns, wenn wir uns absolut nicht auskennen in der Gegend, blind verlassen. Egal wie schmal der Weg auch sein und durch welche abgelegensten Straßen wir fahren: Das Navi wird es schon richtig machen.

Wir sollen uns auch so auf Gott verlassen: Auch, wenn wir den Weg nicht kennen und denken, wo soll das hinführen, sollen wir darauf vertrauen, dass er uns zum Ziel führt, auf dem richtigen Weg. Dabei fällt mir gerade ein, dass irgendwann gesagt wurde, in Bezug auf das Lied Nr. 212 im Gesangbuch, Reiches Versprechen (hier hat sich der Refrain verändert: Es heißt nicht mehr Auf dem Weg zur herrlichen Heimat, sondern Auf DEINEM Weg zur Herrlichen Heimat), dass für jeden einzelnen der Weg anders ist, jeder geht seinen individuellen Weg zum Ziel, aber immer ist Gott an meiner Seite. Also an unserer aller Seiten.

Gerade fällt mir wieder der Gedanke mit dem Lied von Sido und Andreas Bourani ein - Astronaut. Er sieht die Welt von oben. Von dort sieht alles ganz anders, nicht mehr so schlimm aus. Auch, wenn uns hier auf der Erde nichts erspart bleibt, trotz, dass wir Gottes Kinder sind (auch wir haben Sorgen, Änste, Krankheiten, gehen insolvent), müssen wir die Dinge doch von einem anderen Standpunkt aus betrachten: Vom Ziel aus gesehen, vom ewigen Zusammensein mit Gott, werden unsere Probleme im Hier und Jetzt nichtig klein und unbedeutend. Die Freude im Himmelreich wird das Negative, das wir hier auf der Erde erleben, um ein vielfaches überwiegen.

19.03.17

Heute durften wir den Stammapostel aus Wuppertal im Übertragungsgottesdienst hören.

Ich soll mir Zeit nehmen. Zeit für meinen Glauben, für meine Zukunft. Es ist immer einfach, sich Zeit zu nehmen für das Fußballspiel. Aber wie schwierig ist es doch, sich ein paar Minuten für sich selbst, für seine Seele, für sein Heil freizuschaufeln...

Zum Beispiel in einem intensiven, innigen Gebet. In dem es mal nicht um Fürbitte geht, sondern nur um mein eigenes Seelenheil. Ein Zwiegespräch mit Gott. Und sich Zeit nehmen, die Gottesdienste intensiver vor- und nachzubereiten. Man versteht die Worte Gottes viel besser, wenn man sich etwas mit der Bibel auskennt, wenn man darin liest. Und die Gedanken eines Gottesdienstes bleiben besser in einem, wenn man in der Familie danach noch darüber spricht, auch mit Nicht-Neuapostolischen. Da muss ich mir selbst an die Nase fassen, ich weiß, wie gerne man sich davor drückt, vor allem, wenn der Partner absolut keinen Bezug zum und kein Interesse am Glauben hat...

In einer Zugabe wurde gesagt, dass häufig gesagt wird "Ja, aber..." Wir sollen das "aber" weglassen und einfach nur "JA" sagen.

Schön fand ich auch die Aussage eines mitdienenden Bischofs aus den Niederlanden. Er habe mal in einem Jugendgottesdienst gesagt, Gott gehört nicht an die 1. Position, nicht an 2. und auch nicht an die 3. Stelle. Erstmal fragwürdig, aber er löste auf: Gott steht über allem. Er soll über alles gestzt werden. Dann kann ich immer und in jeder Situation zu ihm kommen. Und dann muss ich auch nicht lange überlegen, wozu ich mich entscheide.

Februar

Schon ist der erste Monat des neuen Jahres um.

Wie hat es bis jetzt mit dem Ehren geklappt? Läuft bei mir - nicht... Und bei dir so? Du darfst mir gerne Vorschläge zukommen lassen, was du schon geleistet hast. Dann kann ich mir daran vielleicht ein Beispiel nehmen.

Direkt am 01.02.17 war Bischof Eberle in Bünde. Aber im Abendgottesdienst habe ich es einfach nicht so mit dem Aufpassen und Zuhören...:(

Er sprach von drei Ebenen. Aber mir fällt nicht mal mehr das Textwort oder der Zusammenhang ein...

Am 05.02.17 hatten wir Besuch von dem Vorsteher aus der Gemeinde Vechta. Er predigte mit einem Textwort, in dem es um das Dienen ging. Wer will heute schon gerne dienen? Herrschen, ja, das wollen wohl die meisten. Aber Jesus selbst hat gesagt: Wer unter euch der größte ist, sei der Diener aller. Und er hat es mit der Fußwaschung sogar vorgemacht, wie es geht. Während der Predigt wurde die Gleichung Liebe x Lust = Demut aufgestellt. Ist eines der beiden Null, machen wir das gerade also nicht aus/ mit Liebe oder haben absolut keine Lust dazu, so ist es auch keine Demut.

Früher hatten die Herrscher noch Butler, die sie ausnutzen, alles für sie zu tun. Bei Gott ist das nicht so. Er nutzt uns nicht aus. Er schenkt uns sogar immer wieder aufs neue seine Liebe, seine Gnade, seinen Segen. Manchmal fragen wir uns: Gott, wo ist dein Segen? Ich habe dir so lange gedient und jetzt bin ich so schwer krank und werde nicht gesund. Oft fragen wir: Was bekommen wir dafür? Aber wir denken zu oft an irdische Güter, an irdischen Segen. Dabei ist Gottes Segen viel größer.

09.02.17

Sag mal, glaubst du eigentlich, was du betest? Glaubst du, dass Gott dir wirklich hilft, betest du intensiv und ehrlich um etwas oder schläfst du dabei halb ein?

Gott hilft nicht immer sofort, aber wir müssen immer daran glauben, dass er uns immer hört.

Ein anderes Aspekt in diesem Gottesdienst war, dass egal was ich tu: Tu alles immer mit Liebe.

Wegen eines Vorhabens von mir in Bezug auf den Jugendtag, war ich sowohl am Mittwoch, 22.02.17 Bünde als auch am Donnerstag, 23.02.17 in Kirchlengern zum Gottesdienst.

Schon interessant, wie unterschiedlich die Predigten von ein und demselben Textwort sind mit ein und denselben Leitgedanken vom Stammapostel. Aber fand ich sehr gut. So werden viele verschiedene, unterschiedliche Sichtweisen betrachtet.

In Bünde war der Hirte Nolte. Mitgedient hat der Evangelist Bertram. Der hat einfach coole Gedanken: Wenn wir noch sooft beten und Gott die Dinge einfach nicht regelt, liegt es vielleicht daran, dass Gott uns zutraut, das selbst in die Hand zu nehmen und selbst etwas zu ändern. Finde ich einen schönen Gedanken. Gott hält mich für fähig. Ich muss nur den Mut dazu aufbringen. Und er hat mir aus der Seele gesprochen: Im Textwort hieß es: Mein Gott und König. Er hat gesagt: Bei allem Respekt vor der Majestät Gottes, er spricht ihn mit Vater an. So wie Jesus es gesagt hat: Ihr sollt Abba/ lieber Vater sagen. Dadurch haben wir das Gefühl, dass wir Gott und er uns viel näher ist. Es ist ein viel intimeres Verhältnis. Ich fühle mich dem Wort Vater auch viel mehr zugewannt, als Gott als mein König oder Herrscher zu bezeichnen. Er kümmert sich um mich und passt auf mich auf. Und er ist auf das Gebet eingegangen. Viel zu häufig überschütten wir Gott mit Bitten und Fürbitten. Wie sieht es mit Lob, Preis und Dank ihm gegenüber aus? Ich muss sagen, dass ich, wenn ich denn mal bete, was viel zu selten vorkommt, immer erst mit Dank anfange. Aber im Verhältnis zu meinen (Für-)Bitten hält es sich absolut nicht die Waage.

Das Schreien im Textwort hat unseren Vorsteher an einen Hirsch erinnert. Auch er schreit, und zwar nach lebenswichtigem Wasser. Für uns sollte es auch immens wichtig sein, zu Gott - es muss ja nicht unbedingt schreien sein - zu rufen oder einfach mit ihm zu reden. Davon lebt unsere Seele. Es ist so, als würde das ihre Atmung sein. Mein Vorsteher sagt immer: Seine Seele müssten häufig ganz schön japsen. Und ich denke mir dann immer: Meine wäre schon hunderte Male gestorben, weil sie keine Luft mehr bekommt.... Traurig, aber wahr. Aber ich kann mich irgendwie nicht zum häufigeren beten motivieren. Das ist das Gute an Gott: Er weiß trotzdem alles und passt trotzdem auf mich auf und hilft mir.

Januar

Ich habe das letzte Jahr ehrlich gesagt etwas schlampig vergehen lassen, was meine Gedankenniederschreibung betrifft. Und bis jetzt (Ende Januar) habe ich mich immer noch nicht dazu bringen können, mich auf meinen Arsch zu setzen und einfach mal ein paar Worte der vergangenen Gottesdienste nieder zu schreiben. Ist natürlich so spontan nichts pecken geblieben, was ich jetzt hier schreiben könnte. Das Jahresmotto, das weiß ich dank dem Jugendtag, den ich ja dieses Jahr mitplane, noch:

Gebt unserem Gott, unserem Vater die Ehre.

Ein Priester hat im Neujahrsgottesdienst am 01.01. gesagt, dass das letzte Jahresmotto ja ziemlich entspannend war: Siegen mit Christus, da musste man nicht viel tun, glauben, ein bisschen Hand anlegen, und dann klappte das. Aber jetzt? Jetzt müssen wir richtig was leisten. Gott ehren. Das geht von uns aus, es kommt auf unsere Seite an.

In dem Gottesdienst am Sonntag, 22.01.17 kamen mir einige Gedanken der vergangenen Gottesdienste wieder hoch.

Der Evangelist Bertram sprach zum Beispiel von dem Lied Von guten Mächten wunderbar geborgen. Viele kennen nur diesen Refrain und gar nicht die erste Strophe davon: Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr. Was er nicht wusste: Unser Chor hat das Lied schon seit längerem in der schwarzen Sondermappe (und ich habe es auch schon im Kiga auf meiner Blockflöte begleitet), deshalb kannten wir das sehr wohl schon. ;) Aber ist ja auch egal. Es geht ja darum, dass Gott uns treu war und ist und bleibt. Jeden Tag, in jeder Situation. Aber meistens erkennen wir ihn nicht. Er umgibt uns still.

Der Bezirksevangelist Zielasko predigte über Gottes Himmelreich als einen Schatz. Manchen fällt dieser Schatz einfach zu, manche suchen Jahre nach ihm. Es zählt, alles für es aufzugeben. Wir brauchen uns gar nicht so sehr an irdische Dinge klammern: Das letzte Hemd hat keine Taschen: Wir können eh nichts von hier mitnehmen. Deshalb müssen wir geistige Schätze sammeln. Die können wir nicht sehen. Darauf ging unser Vorsteher im besagten Gottesdienst nochmal drauf ein: Der reiche Jünglich hat alle Gesetze und Gebote gehalten, aber war nicht bereit, alles zu verkaufen und Jesus nachzufolgen. Martin Luther wurde wohl einmal gefragt, warum die Menschen nicht so sehr nach dem Reich Gottes fragen. Er gab das Beispiel, wenn ein Mann an einem Flußufer Gold auf dem Boden verteilen würde, würden alle Menschen vom anderen Flußufer alle Kraft aufbringen, um dahin zu kommen und das Gold einzusammeln. Es war ein sichtbarer Schatz. Gottes Schätze aber sind unsichtbar. Man weiß nicht, was einen erwartet.

26.01.17

Damals hatten die Juden unzählige Gebote und Verbote und Gesetze. Da geht es uns mit unseren 10 Geboten doch ganz gut. Und wenn man die alle dann noch unter dem einen Gebot zusammenfasst: Liebe Gott von ganzem Herzen und deinen nächsten wie dich selbst, dann haben wir es doch eigentlich einfach. Wir müssen nur EIN Gebot halten. Da steckt alles drin. Würde sich jeder an dieses eine Grbot halten, hätten wir das Paradies auf Erden. Hätte könnte wenn... Es ist halt gar nicht so einfach, wie es klingt.

29.01.17

Bla blu blubb bli bla bla bli blubb blibb bla bla Hallo. Bla bl bla bla blibb bli blubb bl a blabb bli

Bli bla blubb bla bla bla Hörst du mich? Bla bla bli bla blibb blabb bla bla blubb bla bla bli blubb

Bla blu blibb bla bla bla bla blubb bli blubb bla bla bla Ich rede mit dir. bla bla blabb blubb bli bla

 

Jesu Stimme spricht zu uns. Hören wir sie im Stimmengewirr der heutigen Zeit? So viel dringt an und in unser Ohr. Manches will uns beeinflussen, in uns eine bestimmte Meinung und Haltung beeinflussen. Lassen wir uns davon nicht beeindrucken. Hören wir genau hin, auf die leise Stimme Jesu, in uns. Wir sollen seine Worte hören. Sehen wir den Priester, der am Altar steht oder hören wir die Stimme Jesu durch ihn durch, die zu uns spricht?

Da, wo Christ drauf steht, soll auch Christ drin sein.

Der Stammapostel sagte zum Beispiel in einem Gottesdienst, wir sollen überwinden. Zum Beispiel - wie es bei mir persönlich ehrlich gesagt sehr der Fall ist - die Nachlässigkeit im Gebet. Wie oft und wie intensiv bete ich (noch)? Nehme ich mir Zeit für ein persönliches Gespräch mit Gott? Nicht nur so zwischendurch oder abends zum Einschlafen.

Dann sollen wir Zweifel an der Heilswirkung der Sakramente überwinden.

Auch die nachlassende Liebe zu Gott und meinen Nächsten muss wieder neu aufflammen. Ich kann nicht Gott lieben, meine Mitmenschen aber nicht.

Und als letzten Punkte nannte er meine Uberwindung zur Mitarbeit in der Gemeinde mit meinen Gaben, die Gott mir gegeben hat.