Wunder

September 2014

Was ist ein Wunder für dich?

Dass du einen schweren Unfall wie auch immer überlebt hast?

 

Dass du von einer wenig bekannten Krankheit aus ungeklärten Ursachen wieder genesen bist?

 

Dass du jeden Morgen unversehrt aufstehen und gesund in den neuen Tag starten kannst?

 

Dass du ein Zuhause hast, wo du dich geborgen fühlen kannst, wo dich wohlmöglich jemand liebend erwartet?

 

Dass die Schöpfung genau so funktioniert wie sie funktioniert?

 

Dass der Heilige Geist es ermöglicht, dass jeder für sich ganz persönlich etwas aus einem Gottesdienst mitnehmen kann?

 

Dass genau das eintritt, wofür du schon lange und intensiv betest?

 

Wunder werden meistens Dinge oder Situationen beschrieben, bei denen Naturgesetze außer Kraft gesetzt werden. Es geschieht etwas Unbegreifliches, dass Menschen bis jetzt noch nicht erklären können.

 

Bei Gott gibt es keine Wunder. Für ihn ist alles möglich.

 

Er lenkt die Naturgesetzte in einer Weise, sodass viele Jahre später, zu genau diesem bestimmten Zeitpunkt, für die Menschen ein Wunder geschieht.

 

Ist es nicht ein viel größeres Werk, dass Gott Wassertropfen Millionen von Jahren durch die Erde wandern lässt, es sich staut und genau in dem Moment, in dem Mose mit seinem Stock gegen den Stein schlägt, Wasser aus ihm tritt, als wenn Gott „Schnipps“ machen würde und es geschieht?

 

 

 

Gedanken aus der Jugendstunde im August 2014